Vereine sollen Öffentlichkeitsarbeit mit Ministerium abstimmen +++ Mit Schweineblut gegen den Moscheebau +++ Diskriminierung im Fußballstadion

Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

In Sachsen sollen Vereine nun ihre Öffentlichkeitsarbeit mit dem Sozialministerium abstimmen. Der SPD-Abgeordnete Henning Homann kritisierte das Vorhaben scharf: „Das Sozialministerium erweckt den Eindruck der Zensur.“
(Lausitzer Rundschau)

Der NPD-Funktionär Stefan W. ließ sich von einem Aktivisten der österreichischen Nationalen Volkspartei erläutern, wie Moscheeneubauten zu verhindern seien. Mit Schweineköpfen und Blut soll das Areals der Moschee "entweiht" werden. Bekannt wurde der Schriftverkehr durch den Leak von 60.000 Mails der NPD.
(BNR)

In Berlin gastiert die Ausstellung "Tatort Stadion 2", die sich mit Diskriminierung im Stadion auseinandersetzt. Dort werden die verschiedensten Formen der im Stadion üblichen Diskriminierung kritisch betrachtet.
(Mut gegen rechte Gewalt)

Am 16. April wollen Neonazis durch Plauen marschieren. Das Bündnis "Nazifrei in Plauen" wächst weiter an und mit einem breiten Bündnis gegen die Neonazis demonstrieren.
(Vogtland Anzeiger)

Der Verfassungsschutz sieht die Islamfeindschaft als Türöffner für die rechte Szene und erkennt bei der "Pro-Bewegung" Anzeichen für Verfassungsfeindlichkeit.
(BNR)