Neue Konzept für Nazigroßveranstaltungen? +++ Sprengstoff-Funde in Aachen: Rechtsterroristische Bestrebungen? +++ Was für die Familienministerin "linksextrem" ist.
Angesichts breiter zivilgesellschaftlicher Blockaden im Jahr 2010 suchen Neonazis nach einem neuen Demonstrationskonzept. Am 16. Oktober probten sie in Leipzig eine Umsetzung – und sind grandios gescheitert. Doch was heißt das für zukünftige Neonazigroßveranstaltungen? (mut-gegen-rechte-gewalt.de)
Die Motive der schärfsten Parallelgesellschaften- und Migranten-Kritiker sind nicht gerade fortschrittlich. Das zeigt eine Studie zum Rechtsextremismus (Störungsmelder).
"Spieglein, Spieglein an der Wand – wer ist der Integrierteste im ganzen Land?“ Unter diesem Titel findet am 27. Oktober um 19 Uhr in der Werkstatt der Kulturen eine Diskussion um das Thema der Integration in Deutschland statt (Amadeu Antonio Stiftung).
Die Bundesregierung arbeitet weiter an den Programmen gegen Linksextremismus – allerdings gab es dabei bislang eher langsame Fortschritte zu vermelden, da die zuständige Minister Kristina Schröder ihr Geld offenbar nicht los wurde – und es auch noch gar keine Definition des Begriffs gab. Nun legte die Regierung einen Wortlaut vor, der die Kriterien so ungenau fasst, dass er auch demokratische Initiativen zu Linksextremen macht (npd-blog.info).
Sprengstoff-Funde im Raum Aachen werfen die Frage auf, ob es in der Neonazi-Szene rechtsterroristische Bestrebungen gab (bnr.de).