Anschlag auf Büro der Linken in Flensburg +++ Neues Haus für Bürgerinitative in Zossen +++ Debatte: Wie reagieren auf Rechtspopulismus?
Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de
Ein neues Haus für die Bürgerinitiative "Zossen zeigt Gesicht" - Stadt will Gelände kaufen und der Initiative zur Verfügung stellen (Märkische Allgmeine)
Rechsextreme verüben Anschlag auf Bürogemeinschaft der Linken in Flensburg (Cop2cop).
Der Club der braunen Damen: So steht etwa Steuerberaterin Nathalie Müller aus Baden-Württemberg hinter dem "Deutsche Stimme"-GmbH, die u.a. die gleichnamige NPD-Zeitung und den gleichnamigen Versandhandel betreibt (npd-blog.info).
"Junge Freiheit" findet schlecht, dass "Die ZEIT" den "Rheinischen Merkur" übernehmen will - und bietet an, ihn selbst zu übernehmen (Endstation rechts).
„Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung“ (BAGD) kritisiert Anti-Extremismus-Programm (Amadeu Antonio Stiftung, Endstation rechts).
Schweriner Stadtvertreter sprechen sich gegen NPD-Demo aus (Endstation rechts).
"Pro" ist vor allem kontra Demokratie - darauf müssen die etablierten Parteien eine Antwort finden, berichtet die taz. Der Tagesspiegel geht einen Schritt weiter und zeigt: Ein Populismus-Wettbewerb ist es nicht.
Schüler aus dem Jerichower Land und Innenminister Holger Hövelmann (SPD) bringen heute (Mittwoch, 17 Uhr) am Innenministerium in Magdeburg Schilder der «Aktion Noteingang» an - als Zeichen an die Kreisverwaltung, die der Berufsschule «Conrad Tack» in Burg untersagt hatte, sich an der «Aktion Noteingang» zu beteiligen (dnews).
Hansa Rostock ist „Kein Ort für Neonazis“ (mut-gegen-rechte-gewalt.de, Störungsmelder).
Die Wewelsburg war lange ein Wallfahrtsort für rechte Esoteriker. Dem wirkt inzwischen eine Ausstellung entgegen – indem sie SS-Kitsch ausstellt (Freitag)