Hochschulzeitung in Hannover bietet Nazirocker ein großes Forum +++ Die Krise in der NPD spitzt sich zu +++ Teltow-Fläming mit lokalem Aktionsplan gegen Rechtsextremismus
Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de
Hochschulzeitung in Hannover bietet Nazirocker ein großes Forum
Der Gitarist der bekannten Neonazi-Band „Stahlgewitter“ kommt im Uni-Magazin „Saitensprung“ ausführlich zu Wort und darf fast unkommentiert die NS-Diktatur verharmlosen und rassistische und antisemitische Theorien zum Besten geben. Die Neonazi-Szene freut’s. (Störungsmelder)
Die Krise in der NPD spitzt sich zu
Im „Superwahljahr“ hat die NPD mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, in Mecklenburg-Vorpommern könnte sie sogar aus dem Landtag fliegen, zuletzt lagen die Rechtsextremen „nur“ noch bei 3%. (Tagesspiegel)
Teltow-Fläming mit lokalem Aktionsplan gegen Rechtsextremismus
Der Landkreis in Brandenburg erhält zunächst 60.000 Euro für verschiedene Projekte für Demokratie und Toleranz. Weitere Förderungen für 2012 und 2013 sind geplant. (Märkische Allgemeine)
Fremdenfeindliche Hetzjagd: Mann zu Haftstrafe verurteilt
In Nürnberg ging der Prozess gegen einen 32 jährigen zu Ende, der einen 16 jährigen Schwarzen beleidigt und bedroht hat. Der Täter muss für ein Jahr hinter Gitter, sein jüngerer Komplize erhielt eine achtmonatige Bewährungsstrafe. (OVB Online)
Delmenhorst: Vortrag zu „Frauen in der Naziszene“
Am Donnerstag, 23. Juni stellen Andrea Röpke und Andreas Speit ihr neues Buch "Mädelsache. Frauen in der Neonazi-Szene" vor. Die Veranstaltung soll über rechtsextreme Strukturen in der Region aufklären. (Weser Kurier)
Duisburg: Nazi-Aufmarsch am 18. Juni geplant
Zum Lieblingsthema der rechtsextremen Szene „Todesstrafe für Kinderschänder“ soll am Samstag, den 18. Juni eine Demonstration vom Hauptbahnhof durch Neudorf stattfinden. Die Polizei bestätigte die Anmeldung einer Kundgebung mit 500 Teilnehmern. (RP Online)
Sachsen: Opposition fordert Studie zu Rechtsextremismus
Um Rassismus und Menschenfeindlichkeit in Sachsen zurückzudrängen, täte die Landesregierung zu wenig. Die Opposition fordert nun die Einführung von Langzeitstudien zum Thema. Zudem wehren sich SPD, Grüne und Linke gegen die Kriminalisierung linken Protests gegen Rechtsextremisten. (Lausitzer Rundschau)
Mönchengladbach: „Reichsbürger“ vor Gericht
Ein 53 jähriger Mann aus Siegburg muss sich u. a. wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Bedrohung, Leugnung des Holocausts sowie massiver Gewaltandrohung gegen Verwaltungsmitarbeiter und Finanzbeamte vor Gericht verantworten. (RP Online)