NPD-NRW-Vorsitzender Claus Cremer zusammengeschlagen, Hintergründe zum Übergriff auf einen jüdischen Jungen in Laucha, Neonazi-Festival "Rock für Deutschland" in Gera trifft auf Proteste.
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In einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt wird ein jüdischer Junge an einer Bushaltestelle verprügelt. Warum werden die Hintermänner von vielen Menschen im Ort gedeckt? (ZEIT online)
Der Vorsitzende der NPD in Nordrhein-Westfalen, Claus Cremer, ist am Sonntagabend verletzt ins Krankenhaus gekommen. Nach seiner Darstellung haben ihn vier Vermummte vor seiner Haustür in Bochum zusammengeschlagen (DerWesten, Bild).
Nachdem im letzten Jahr rund 4000 Neonazis in das thüringische Gera kamen, will dieses Jahr ein breites Bündnis das Nazifest „Rock für Deutschland“ verhindern (mut-gegen-rechte-gewalt.de).
Von "inneren Reichsparteitagen" und wirklichen Faschisten bei der WM (Saarländische Zeitung).
Die Regierungsbildung in den Niederlanden ist noch nicht entschieden - aber Mark Rutte prüft nach eigenem Bekunden "sehr ernsthaft" eine Koalition mit dem Rechtspopulisten Geert Wilders (spiegel.de).
Die Junge Union Göttingen veröffentlicht ein Positionspapier mit Rechtsaußen-Argumenten, zieht es aber nach Protesten wieder zurück (taz).
Slowakei: Die Aggression richtet sich gegen Juden, Roma, Schwule und Lesben (faz.net).
Berlins Innensenator Ehrhard Körting: Wenn Karlsruhe Vorkontrollen gegen Demonstranten beschränke, sei das in Berlin nicht umzusetzen, wenn man Sicherheit wolle (Berliner Morgenpost).
Ein 19-jähriger Jugendlicher aus Zingst soll auf der Internetplattform «Youtube» Hassparolen gegen Dunkelhäutige geäußert und verbreitet haben (Ostsee-Zeitung).