Erste Sitzung im Sächsischen Landtag, Antisemitismus im Theater, Bei Nürnberger NPD-Hochburgen vor Ort

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Kurze Bilanz zur NPD: Die erste Sitzung im Sächsischen Landtag nach den Landtagswahlen. (Endstation rechts)

Antisemitismus im Theater? Nach elf Jahren Stille um Werner Fassbinders Stück "Der Müll, die Stadt und der Tod" wird heute Abend die Neuinszenierung in Mülheim ihre Premiere feiern. Das Stück wurde stammt aus den 70er Jahren und sorgte auf Grund von Antisemitismusvorwürfen für einen großen Skandal. (taz)

NPD in Nürnberg: Eine Reporterin besucht die Hochburgen der Partei. In diesen Bezirken wurde die NPD bei der Bundestagswahl teilweise mit über sechs Prozent gewählt. Sie findet typische Stammtische, doch auch viele Migranten. (Nürnberger Zeitung)

Anklam: Der Kreistag hält an der Strategie gegenüber NPD-Abgeordneten fest und lehnt deren Anträge ab. Die NPD wirft ihm eine „neue Dimension der Ausgrenzung“ vor. (Usedomer Kurier)

Prozess in Bayern: 2008 bedrohten rechtsextreme Jugendliche eine albanischstämmige Familie mit Hetzparolen und „Sieg Heil“. Der damalige Anführer sei bereits aus der Szene ausgestiegen und wurde dazu verurteilt, das ehemalige KZ Dachau zu besuchen. (merkur-online.de)