Bürgermeister von Stolberg klagt den Polizeiauflagen für Anti-Nazi-Demonstranten, Münchner Neonazis für Kinderpornos verurteilt. NPD plant Materialschlacht in Sachsen.
Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de
NRW: NPD, DVU und "Republikaner" konkurrieren zur Bundestagswahl (NRW rechtsaußen).
Stolberg: Bürgermeister klagt gegen Polizeiauflagen für Anti-Nazi-Demonstration (Aachener Zeitung).
München: Neonazis muss 800 Euro Strafe für Kinderporno- und Tierporno-Besitz zahlen (Süddeutsche Zeitung).
NPD plant Materialschlacht mit Zeitungen und Schulhof-CDs in Sachsen (Endstation Rechts).
Aber auch "Kein Bock auf Nazis" plant CD-Verteilung in Sachsen (lvz online).
Kleingärtner in Ludwigsfelde wollen Laubenbesitzer, der einer rechtsextremen Kameradschaft angehört, ausschließen (Märkische Allgemeine).
Rechtsextreme beschimpfen türkisch- und arabischstämmige Berliner am Strand von Kühlungsborn (Mecklenburg-Vorpommern)(Tagesspiegel).
Die "Torgauer Zeitung" porträtiert den lokalen NPD-Kandidaten, der von seinem Werdegang vom überzeugten SED-Mitglied zum NPD-Aktivisten erzählt.
Spannende Entwicklung in Menden (NRW): Jetzt wollen schon 7 NPD-Kandidaten nicht gewählt werden (DerWesten).
Viele Cottbusser engagieren sich gegen die Abschiebung einer Flüchtlingsfamilie in den Kongo (taz).
Spannende kleine Meldung des Portals LifeGen.de: Die haben eine Umfrage zur Bundestagwahl vom Netz genommen, weil sowohl Anhänger der Piratenpartei als auch der NPD versucht haben, etwa durch Router-Manipulation das Ergebnis zugunsten ihrer Partei zu manipulieren (LifeGen).
Gegenstrategien
Thüringer Jugendfeuerwehr zeigt in Erfurt Ausstellung gegen Rechtsextremismus (Ad Hoc News).